Cornelia Fischer
"Das Herz des Menschen ist sehr ähnlich wie das Meer, es hat seine Stürme, es hat seine Gezeiten und in seinen Tiefen hat es auch seine Perlen."
Vincent van Gogh
Über mich
Während meiner 25-jährigen Berufstätigkeit absolvierte ich diverse Weiterbildungen und lernte verschiedene Institutionen kennen. Aktuell arbeite ich neben der selbständigen Tätigkeit auch Teilzeit in einer universitären Klinik im ambulanten Bereich. Das Interesse an Menschen und ihren Biographien, v. a. wenn diese ungerade verlaufen, besteht seit jeher. Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, die den Schattenseiten des Daseins gar oft ausgesetzt waren, finde ich immer wieder berührend.
Ausbildung
Pflegefachfrau Psychiatrie HF
Diplom 1997, Klinik Königsfelden Brugg, Diplomarbeit: «Suizid»
Suchtberaterin
Zertifikat 2001, Hochschule Soziale Arbeit Luzern, Abschlussarbeit: «Drogenabhängige Eltern»
Traumatherapeutin, Somatische Trauma Arbeit, STA®
Zertifikat 2017, ist-Institut Winterthur,
vertieftes Thema: Sexueller Missbrauch
Beratung
Die Beratung richtet sich an Personen, die eine traumatische Erfahrung gemacht haben und Hilfe benötigen. Ich wende folgende Beratungstechniken an: Lösungsorientierte Beratung, Motivierende Gesprächsführung, Gewaltfreie Kommunikation und Neurolinguistisches Programmieren.
Ich bin an die berufliche Schweigepflicht gebunden. Im Falle einer Supervision werden die Daten anonymisiert mündlich bearbeitet.
Für Personen, die eine traumatische Erfahrung gemacht haben, ist professionelle Hilfe wichtig. Ich arbeite mit diversen Techniken der klassischen und somatischen Traumatherapie.
Angebot
Traumatherapie
Angewandte Techniken und Ziele
Angewandte Techniken sind z. B. angeleitete Augenbewegungen (z. B. Eye Movement Integration), Körperwahrnehmungsübungen und Techniken der Imagination. Zudem nutze ich auch das Visualisieren, Fokussieren und Tapping. Ziel ist es, die traumatische Erfahrung zu verarbeiten, so dass Gedanken daran keinen Stress mehr auslösen und die Person ihren Alltag wieder bewerkstelligen kann, im besten Fall symptomfrei.
Mögliche Symptome
Symptome von Psychotraumata können sein: Verlust des Sicherheitsgefühls, Ängste, Vermeidung, sozialer Rückzug, Flashbacks, Schlafstörungen, Unruhe, Alpträume, Überwachheit, Schreckhaftigkeit, Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Aggressionen, Gefühlsschwankungen, Taubheit der Gefühle und der Körperwahrnehmung, psychosomatische Schmerzen …
Wer profitiert vom Angebot / Zielgruppe
Erwachsene, deutsch sprechende Personen mit mehrheitlich stabilen psychischen Grundstrukturen, welche unter einem negativ prägenden Ereignis oder einer traumatischen Erfahrung bzw. unter den entsprechenden Symptomen leiden (vgl. Info oben) und professionelle Hilfe wünschen, um das Erlebte zu verarbeiten.
Beispiele:
Menschen, die ein Monotrauma erlitten haben
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erlebte oder mitangesehene Aggressionen, Tätlichkeiten, Überfälle
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Konfrontation mit unnatürlichen Todesfällen, Bergen von Verunglückten (z. B. Mitarbeitende bei Blaulichtorganisationen)
-
Männer und Frauen, die physischen, psychischen oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt waren
… und vieles mehr
Personen, die unter einer Retraumatisierung leiden
Traumata können im Verborgenen bestehen und plötzlich durch ein Ereignis wieder erinnert werden und im Alltag stören.
Z. B. Aufarbeiten von Kindheitstraumata bei Erwachsenen.
Menschen, die ein negativ prägendes Erlebnis mit einer Fachperson besprechen möchten wenn mein Fachgebiet und die Schweigepflicht besonders passend sind.
"Auch wenn gerade alles auseinanderzufallen scheint,
bleib ruhig – es sortiert sich nur neu."
Unbekannt
Indikation und Kontraindikation für eine Traumatherapie
Wer nach einer traumatischen Erfahrung unter Symptomen leidet, profitiert von einer Traumatherapie.
Wenn Trauerarbeit im Vordergrund steht oder die Traumatisierung fortbesteht, gilt es, sich an andere entsprechende Fachstellen zu wenden.
Konditionen
Erstgespräch: 80 Fr./Std. (Dauer max. 1 Std.)
Traumatherapie und Psychosoziale Beratung: 130 Fr./Std.
Versäumte und zu spät abgemeldete Termine (48Std.-Regelung) werden verrechnet.